
|
Serge loan Celebidachi, Der Garten des
Sergiu Celibidache

|
FRANKREICH 1996. Sergiu Celibidache's
Garden. Regie/Buch/Produzent: Serge loan Celebidachi
Kamera: Bryan Hook Musik: W. A. Mozart, B. Bartòk
und A. Bruckner Film: Länge 145 Min. Format Super
16mm, Blow Up Als VHS-Cassette oder DVD-Diskette
erhältlich. VPreis: € 30,00 zzgl. € 2,00 Versandkosten zu
bestellen bei:
|
Sergiu Celibidache Stiftung
Bäckerstr. 46· 81241 München Telefon +49 89 836606
|
Der Garten Sergiu Celibidaches. Von
Januar 1995 an war Serge loan Celebidachi seinem Vater auf der Spur
und hat die Arbeit des 80jährigen Dirigenten auf über 100 Stunden
Filmmaterial dokumentiert: bei Proben und Konzerten, im Pariser
Konservatorium Schola Cantorum", beim Unterricht auf seinem
Sommersitz, in der Mühle von Neuville südlich von Paris. Wie zu
erwarten, bietet der Film eine sehr persönliche Ansicht oder sogar:
Vision des Dirigenten. Sie ist gekennzeichnet durch eine gesuchte
Nähe, die das Risiko der Überzeichnung in Kauf nimmt, ohne Schönfärberei
zu betreiben. Celibidache junior hat keinen cineastisch-raffinierten,
intellektuellen ausgefuchsten Film gemacht, sondern einen, der die
verschiedenen Ebenen der Schauplätze geradlinig miteinander verzahnt.
Je älter er wurde, desto intensiver konnte Celibidache in die Musik
hineinhören, desto größer wurden die musikalischen Räume und desto
breiter folglich die Ternpi. Die Intensität des Künstlers und Dirigenten
im Umgang mit Musik wäre schwerlich zweieinhalb Stunden zu ertragen,
brächten die Szenen der Naturbetrachtung und -meditation, der Erholung
in Celibidaches Garten nicht willkommene Pausen. Mit dem Adagiosatz
von Anton Bruckners 9. Symphonie geht der Film zu Ende -- und mit
Bildern von einem gebrechlichen alten Mann, dem der eigene Garten
längst zu groß geworden war." (Sergiu Celibidache starb am
14. August 1996.) Wolfgang Schreiber, Süddeutsche Zeitung
Biografie. Serge loan Celebidachi
wurde 1968 als Sohn des Musikers und der rumänischen Malerin Iona
( Celibidaches Frau ) geboren und wuchs in Paris auf. 1988 ging
er in die USA und studierte vier Jahre Theaterwissenschaft an der
Indiana University, Bloomington. 1991 kam er nach Europa zurück
und besuchte die London Film School. Während des zweijährigen Studiums
entstanden diverse Kurzfilme in 16mm und 35mm. 1993 legte er sein
Diplom ab und leistete seinen Militärdienst als Erster Regie-Assistent
bei der E.C.P.A., der Filmabteilung der französischen Armee. 1994
gründete er Celi Productions, um eigene Filme zu realisieren.
Weitere VHS und DVD - Aufnahmen:

|
Sergiu Celibidache Man will
nichts - man läßt entstehen (You don‘t do anything
- You let it evolve) Midem
Classical Avard 2010 Regie:
Jan Schmidt-Garre, 1992 Arthaus-Musik 101365 DVD Englisch
mit deutschen Untertiteln
Der Regisseur dieses feinfühligen
Porträts, Jan Schmidt-Garre, begleitete den damaligen
Generalmusikdirektor der Münchner Philharmoniker vier
Jahre lang zu Konzerten und Proben sowie Gesprächen
über das Schaffen dieses ungewöhnlichen Künstlers. Das
Ergebnis für den Zuschauer ist die seltene Einsicht
in das künstlerische und intellektuelle Vermächtnis
Sergiu Celibidaches.
|

|
Richard Strauss
Till Eulenspiegel Probe und Konzert Nikolai
Rimsky-Korsakov Sheherazade Radio Sinfonieorchester
Stuttgart des SWR, Hans Kalafusz, Solovioline Euro
Arts 2060368
|
Sergiu
Celibidache in seinen Stuttgarter Jahren. Die schon
legendär gewordene Probe und Konzert Aufführung von
Richard Strauss' Till Eulenspiegel gibt seltene Einblicke
in seine unverwechselbare Arbeit mit dem Orchester.
Mit dabei Rimsky-Korasakows Scheherazade in erlesenen
Klängen aus der goldenen Stuttgarter Zeit.
|

|
Antonin
Dvorak Sinfonie Nr.9
Op.95 "Aus der
neuen Welt" Sergey
Prokofieff Sinfonie
Nr.1 Op.25 "Klassische" Probe
und Konzert Münchner
Philharmoniker München 1988 und 1988 Euro
Arts 2066558
|
Der 1912 in Rumänien geborene Dirigent Sergiu Celibidache war ein Genie des Klanges, den
er aus der Musik selbst heraus mischte und ausbalancierte. Er verfügte über profunde Kenntnisse der Instrumentalfrequenzen und Akustik. Die wenigen Einspielungen auf Tonträger, die mit ihm erschienen, stammen aus den 50er Jahren, umso paradoxer erscheint es vielleicht, dass er seine Zustimmung gab, seine Konzerte im Rundfunk zu senden, sie zu filmen und zu archivieren, sowie Videoaufnahmen bei den Proben zu machen. Diese Dokumentation zeigt die große Sorgfalt, die Celibidache auf die klangliche Balance des Orchesters legte, aus der sich eine ungezwungene Klangqualität ergab. Diese ausgezeichnete Qualität war bestimmt von der Beziehung zwischen den einzelnen Instrumenten, exakter Phrasierung und Tongebungsowie einer echten Beherrschung von Dynamik und Timbre
|

|
Maurice Ravel Alborada del
gracioso, Rhapsodie espagnole, Bolero Claude Debussy Prélude
à Après-midi d'un faune, Iberia Münchner Philharmoniker Köln
1994 Euro Arts 2060368
|
Celibidache
meinte, dass kein einziger französischer Dirigent dazu
fähig war, französische Musik zu dirigieren. Dieser
späte Konzertmitschnitt mit dem Münchner Philharmoniker
in der Kölner Philharmonie, zwei Jahre vor seinem Tod,
lässt besonders deutlich erleben, wie tief Celibidache
seine Musiker jedes Mal in die Welten Debussys und Ravels
eintauchen ließt. Mehr denn je stand ihm ein von ihm
geformtes Orchester zur Verfügung, das seine erlesensten
Forderungen einzulösen verstand.
|

|
Anton Bruckner, Messe in f-Moll Münchner
Philharmoniker, Margaret Price, Doris Soffel, Peter
Straka, Matthias Hölle, Hans Sotin
ArtHaus 100250
DVD
|
Jan Schmidt-Garre zeigt in seiner Dokumentation
das Werden der f-moll Messe, die Celibidache 1993 in der Stiftskirche
von St. Florian, wo Bruckner selbst Organist war und auch begraben
ist, aufführte. Sie entstand auf drei Ebenen, einmal bei der Einstudierung
im Münchner Gasteig und bei den Stellproben mit dem abschließenden
Konzert in St. Florian.

|
Celibidache
probt
Bruckners "Neunte" Regie:
Jan Schmidt-Garre, 1991 Münchner
Philharmoniker, ArtHaus 101555 DVD
|
Eine Stunde lang probt Celibidache Bruckners Neunte–ein Schlüsselwerk für den
Komponisten, der nach dem Adagio dieser Symphonie keine Komposition mehr
vollendete. Auch für Sergiu Celibidache ist die Neunte ein Schlüsselwerk, das er
in den letzten Jahren seines Lebens immer wieder einstudierte und mit den
Münchner Philharmonikern bei Gastspielen auf der ganzen Welt präsentierte.
Wohl in keinem der Filme über Celibidache konnte man dem Moment der
Entstehung von Musik so nahe sein wie in der vorliegenden Dokumentation von Jan
Schmidt-Garre.
|

|
Die Kunst des Dirigierens Legendäre
Dirigenten der goldenen Aera
Teldec 42668-2
DVD
|
Mit dem Untertitel"Legendäre Dirigenten der
goldenen Ära" werden Sergiu Celibidache, Wilhelm Furtwängler,
Erich Kleiber, Jeveny Mrawinsky, Charles Munch und Willem Mengelberg
in kurzen Ausschnitten mit Porträts vorgestellt. Celibidache Porträt stellt
den Maestro einmal in seinen frühen Jahren mit der "Egmont
- Ouvertüre" von Ludwig van Beethoven, gefilmt 1950 in den
Ruinen der alten Berliner Philharmonie, mit dem "Till Eulenspiegel"
von Richard Strauss bei Probe und Aufführung mit den Radio
Sinfonie Orchester Stuttgart im Jahre 1964 und in München 1991 mit
der Sinfonie "Aus der neuen Welt" von Antonin Dvorak und
den Münchner Philharmonikern vor. Den Kommentar steuerte Daniel
Barenboim bei, der häufig mit Celibidache zusammenarbeitete.

|
George Enescu Rumänische Rhapsodie
Nr.1 Sergiu Celibidache in Rumänien
TVR
Media
|
1978 besuchte Sergiu Celibidache seine Heimat
Rumänien und dirigierte dort sein legendäres Konzert mit dem Philharmonischen
Orchester George Enescu im Konzerthaus Ateneul in Bukarest. Auf
dem Programm stand neben Werken von Brahms, Debussy und Ravel Enescu's
Rumänische Rhapsodie Nr.1. Dieses wichtige Dokument für alle Celi-Fans
zeigt auch die unvergleichliche "Körpersprache" in seinen
jüngeren Jahren.
Opus Arte:
Mit
der “Celibidache Symphonic Series” veröffentlicht Opus
Arte historische Aufnahmen mit dem RAI Sinfonie Orchester
Turin. Es handelt sich dabei um TV-Mitschnitte aus der
italienischen Zeit Celibidaches.
|

|
Hector Berlioz, Symphonie fantastique Rundfunk
Sinfonie Orchester RAI Turin, Leitung: Sergiu Celibidache,
1969
OpusArte 0977 D
|

|
Anton Bruckner, Sinfonie Nr. 9 Rundfunk
Sinfonie Orchester RAI Turin, Leitung: Sergiu Celibidache,
1969
OpusArte 0976 D
|

|
W.A. Mozart, Sinfonie Nr. 39 Franz
Schubert, Sinfonie Nr. 2 Luigi Cherubini, Ouvertüre
zu "Il Portatore D'acqua" Rundfunk
Sinfonie Orchester RAI Turin, Leitung: Sergiu Celibidache,
1969
OpusArte 0978 D
|

|
Sergei Prokofiev, Sinfonie Nr.
5 Richard Strauss, Tod und Verklärung Rundfunk
Sinfonie Orchester RAI Turin, Leitung: Sergiu Celibidache,
1970
OpusArte 0979 D
|

|